Im Rahmen der Förderung unseres Projektes „Wie lesen — nur krasser! Die Lebendige Bibliothek für Berliner Schüler*innen“ durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung waren wir am 8. April 2019 eingeladen, für das Kollegium der Neuköllner Hermann-Boddin-Schule im Rahmen ihres Studientages „Anti: Gewalt, Mobbing und Ausgrenzung“ eine Lebendige Bibliothek auszurichten. 48 Erzieher*innen und Lehrer*innen hatten die Möglichkeit, in kleineren Gruppen mit den Lebendigen Büchern ins Gespräch zu kommen. Als Lebendige Bücher waren an diesem Nachmittag zwei Jüdinnen, ein lernender Analphabet, eine transsexuelle Frau, ein ehemaliger Obdachloser, eine Rollstuhlfahrerin, die Mutter eines transsexuelle Jugendlichen, eine sehbeeinträchtigte Frau und eine Frau mit einer stark sichtbaren Erkrankung und nicht-stoffgebundenen Süchten im Einsatz.

Diese Lebendige Bibliothek diente außerdem dem Zweck, das Kollegium auf die im Mai stattfindende Projektwoche einzustimmen, bei der wir mit dem Veranstaltungsformat „Das Lebendige Buch“ in allen Klassen jeweils einen Tag lang zu Gast sein werden.

Wir freuen uns sehr über die positiven Reaktionen der Erzieher*innen und Lehrer*innen:

Allen Lebendigen Büchern danken wir herzlichst für ihren Einsatz, dem Kollegium der Hermann-Boddin-Schule für die Einladung und das Interesse, der Berliner Landeszentrale für politische Bildung für die Förderung unseres Projektes und wahlweise e.V. für die gute Zusammenarbeit.